Freitag, 11. Juli 2025
Nachdenkliches
Unterwegs habe ich mich gefragt, was denn der Unterschied zwischen einem Fußwanderer und einem Fahrradwanderer sein könnte. Ersterer hat sicher viele Mühen, die mit schmerzenden Füßen, drückenden Rucksack und Hitze zu tun haben. Das alles ist erwartbar und keine Überraschung. Anders beim Radfahrer! Hier kommen Dinge hinzu, mit denen niemand rechnen kann: heftiger Gegenwind, Löcher in der Strasse, plötzliche Schotterpisten, eine plötzliche Flut von Autos und so fort.Du hast diesen Weg selbst gewählt - aber ob er gut oder schlecht, fahrbar oder voller Tücken ist, liegt nicht in deiner Hand. Isst das bei unserem Lebensweg nicht auch so? Wir haben ja längst nicht alles in der Hand, was uns widerfährt. Was macht der Radfahrer? Eines habe ich gemerkt: Wenn ich mich über Gegenwind,Autos oder zu steile Aufstiege aufrege, wird es noch schlimmer. "Das ist mein Weg, egal wie langsam ich ihn fahre. Ich werde ans Ziel kommen." Darum: Hadere nicht über deinen Weg - gehe/fahre ihn, einfach weiter! Du kommst zum Ziel!
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